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Mitglied des Deutschen Rates für Landespflege seit 1979.
Schwerpunkte: Waldwirtschaft, Naturschutz, Erholung.

Emeritierter Ordinarius für Landnutzungsplanung und Naturschutz am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technische Universität München.

Professor em. Dr. oec. publ. Dr. h. c. Ulrich Ammer, Jahrgang 1934. Studium der Forstwissenschaft in Freiburg im Breisgau und in München. Nach Forstreferendariat 1963 Promotion an der LMU München in Holzbiologie. 1963 bis 1970 Referent an der Forstdirektion in Tübingen und am Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Weinbau und Forsten in Stuttgart. 1968 Habilitation an der Universität Freiburg für das Fachgebiet Forstwissenschaften. 1969 bis 1976 Lehrtätigkeit an der Forstwissenschaftlichen Fakultät, 1970 bis 1976 Leiter des Staatlichen Forstamtes Reutlingen. 1976 Berufung zum ordentlichen Professor an die LMU München, Lehrstuhl für Landschaftstechnik (von 1992 bis 1999 Landnutzungsplanung und Naturschutz am TUM-Wissenschaftszentrum Weihenstephan).
Arbeitsschwerpunkte: ökologisch orientierte Planung, Landschaftstechnik, landschaftsbezogene Erholungswesen, Umwelt und Naturschutz. 2004 wurde ihm die Ehrendoktorwürde von der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg verliehen. 2006 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 2009 die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste für die Umwelt und 2014 die Staatsmedaille in Silber für besondere Verdienste in Wald- und Forstwirtschaft verliehen.

Weitere Mitgliedschaften und Ehrenämter
1971 bis 1976 Kreisbeauftragter für Naturschutz und Landschaftspflege für den Landkreis Reutlingen, 1994-2014 Mitglied im Obersten Naturschutzbeirat in Bayern und Mitglied im Vorstand des Bayerischen Naturschutzfonds, 20 Jahre Schriftleitung des Forstwissenschaftlichen Centralblattes.